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Color-Security 2006 RELOADED
29. - 30. Mai 2006
Insider sind klar im Vorteil
Technik, Theorie und Praxis der Farbverarbeitung in Fotografie, Werbung, Repro und Druck
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Vorträge und Inhalte:
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Auf vielfachen Wunsch, findet die
Color-Security 2006 RELOADED
erstmals in Deutschland statt.
 Veranstaltungsort ist Burg Staufeneck Buchungsinfo
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Digitale Fotografie im Spannungsfeld von Entwicklung, Marketing und Anwendung
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eciRGB und ISOcoated im Spiegel der technischen Möglichkeiten (Arbeitstitel)
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Farbdarstellung von Displaysystemen - Messmethoden und Ergebnisse der vergleichenden Prüfung
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Farbkommunikation nach Prozess-Standard Offsetdruck
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FOGRA zertifizierte Proofs ohne RIP
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Kontrolle von Bilddaten vom Scan bis zum Druck
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Logos von DIN und ISO aus markenrechtlicher Sicht
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Metamerie-Probleme bei der Proofwiedergabe
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Color-Security 2006 RELOADED
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Metamerie-Probleme bei der Proofwiedergabe
Jede Farbwiedergabe beliebiger Objekte kann, bestenfalls bedingt gleich d.h. metamer sein, gleichgültig mit welcher Wiedergabetechnik gearbeitet wird. Probleme entstehen daraus nur selten und höchstens dann, wenn eine Wiedergabetechnik an ihre Grenzen stößt, weil jeder Technik nur ein begrenzter Farbraum (Gesamtheit der realisierbaren Farben) zur Verfügung steht.
Kritisch wird die Metamerie, wenn man mit unterschiedlichen Techniken hergestellte Wiedergaben ein und desselben Objekts, vergleicht. Eine braune Handtasche auf dem Bildschirm wird aller Wahrscheinlichkeit nach auf einem HP-Inkjet-Drucker anders wiedergegeben, als auf einem Canon, Epson oder einem Vier-Farben-Laserdrucker. Ursache sind neben Kalibrierungseigenschaften, Unterschiede in den Remissions-Spektren der verwendeten Tinten und Toner. Selbst bei bester Anpassung (Delta-E = Null) werden verschiedene Personen (Beobachter) - erst recht bei verschiedenen Beleuchtungsbedingungen - über die Güte der Übereinstimmung in Streit geraten können oder gar müssen. Der Vortrag bringt Licht in die Szene.
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Digitale Fotografie im Spannungsfeld von Entwicklung, Marketing und Anwendung
Die technische Entwicklung der professionellen digitalen Fotografie wird immer besser dazu genutzt auch spezielle Anforderungen der Anwender zu erfüllen.
Technische Möglichkeiten und Anforderungen der Anwender in Einklang zu bringen ist eine reizvolle Aufgabe, die nicht immer leicht zu erfüllen ist.
Im Vortrag werden aktuelle Standards und neue Herausforderungen der digitalen Fotografie ebenso angesprochen, wie deren Auswirkung auf die tägliche Praxis des Fotografen und auf das Marketing und den Vertrieb von digitalen Kameras.
Michael Guthmann, Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH, www.jenoptik-los.com
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Die Logos von DIN und ISO aus markenrechtlicher Sicht Stellung der technischen Regelsetzer in wettbewerbsrechtlichen Verfahren
Der zweigeteilte Vortag beschäftigt sich mit der Schutzfähigkeit und dem Schutzumfang der Marken von DIN und ISO. Die Voraussetzungen für ihre Benutzung, die Bedeutung für weiter gehende Rechte und Sanktionsmöglichkeiten bei Missbrauch werden beleuchtet. Des weiteren wird darauf eingegangen, in welchem Rahmen wettbewerbsrechtliche Streitigkeiten verfolgt werden können und welche Stellung hier das DIN einnimmt.
Christian Löhrs, DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Berlin, www.din.de
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Farbdarstellung von Displaysystemen - Meßmethoden und Ergebnisse der vergleichenden Prüfung
Für die Beurteilung von Farben auf dem Display muss dieses in der Lage sein. den geforderten Farbumfang darstellen zu können. Der Standard in der Fertigung für CRT- und LCD-Displays ist sRGB. Der zukünftige Standard für Digitalkameras und Displays wird Opt-RGB (Adobe RGB).
Wodurch unterscheiden sich Displays verschiedener Preiskategorien? Unterscheiden sie sich überhaupt? Umfangreiche Tests, die für Hersteller, Testberichte und Verkaufsorganisationen ausgeführt wurden bilden die Grundlage für den Vortrag.
Bernd Rippel, LGA QualiTest GmbH, Nürnberg, www.pit.lga.de
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Farbkommunikation nach Prozess-Standard Offsetdruck (PSO)
Die Verarbeitung von Bilddaten zum Druck nach PSO setzt die Einhaltung und Kenntnis von Standards und Toleranzen voraus. Werden diese von der Druckvorstufe über das Proof bis hin zum Druck nicht eingehalten, sind suboptimale Ergebnisse vorprogrammiert. Kontrollmitteln wie z.B. der FOGRA Medienkeil erlauben Kontrolle und Bewertung der Arbeitsprozesse. Der Vortrag gibt Einblick in gängige Fehlerquellen, so wie Hinweise zu deren Erkennung und Beseitigung.
Schnitzler, Thomas M., CtP & Print QualityControl e.K., Gröbenzell, www.ctpundprint.de
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Kontrolle von Bilddaten vom Scan bis zum Druck Farbmanagement in einem relativen CIELAB-Farbenraum
Als Alternative zu bisherigen ICC-Workflows wird hier ein relativer CIELAB-Farbenraum definiert, der wie im NCS System als ein Doppelkegel angelegt ist. In diesen werden die gemessenen CIELAB Werte eines Druckers abgebildet und zur Steuerung bei der Druckausgabe benutzt.
Dieselben Druckausgaben werden zusätzlich als Scannervorlagen genutzt. Neue Funktionen bei der Bildbearbeitung, wie Veränderung von Bunttonwinkel, Buntheit oder Helligkeit können in Zukunft über den Doppelkegel schnell und sicher gesteuert werden.
Hans Wagenknecht, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin, www.ps.bam.de
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FOGRA zertifizierte Proofs ohne RIP erstellen
Karl-Heinz Zahorsky, LaserSoft Imaging AG, Kiel www.silverfast.com
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eciRGB, ISOcoated und sog. ISO-zertifizierte Proofs
Bewusst falsche Bezüge zur ISO 12647-2 und missverständliche Profilbezeichnungen führen den Anwender in die Irre.
Die Prüfung auf Übereinstimmung der Grundfarbwerte zur Vorgabe des ISO Standards und zur Grauachse des FOGRA Medienkeils zeigt Abweichungen bis 10 delta E. (Zum Vergleich: 12 delta E ist der Farbabstand zwischen 10% und 40% Magenta.) Das hat mit einer Übereinstimmung zum Standard nichts mehr zu tun und birgt z.B. bei angeblich ISO-zertifizierten Proofs das Risiko erheblichen wirtschaftlichen Schadens.
J. Thomas Schmelzer, SWS Software Support, Göppingen
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